Toyotomi Hideyoshi bekommt einen Elefanten geschenktZeichnung: Sascha Lunyakov | Gravur: Karl-Werner Rieger
„Der Fürst war entzückt!“ Ende des 16. Jahrhunderts verschlechterten sich die
Beziehungen des japanischen Machthabers, des Taiko Toyotomi Hideyoshi (1536-98),
zu den christlichen Mächten Portugal und Spanien. Zur Verbesserung der Lage ließ
der Generalgouverneur der spanischen Philippinen 1597 durch einen Gesandten ein
besonderes Geschenk überbringen: Einen lebenden Elefanten. Der Fürst war
Berichten zufolge tatsächlich erfreut, und man darf annehmen, dass seine Gemahlin
Yodogimi (auch als O-Chacha bekannt) und der vierjährige Sohn Hideyori ebenso
von dem exotischen Geschenk angetan waren.
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